Was ich gelernt habe
- Geboren 1967 in Witten an der Ruhr
- Studium der Psychologie in Mannheim und Osnabrück (Diplom)
- Mehr als 10 Jahre Tätigkeit als Psychologin in einer großen Psychosomatischen Klinik
- Langjährige Erfahrung in der stationären und ambulanten Behandlung der verschiedensten psychischen und psychosomatischen Krankheitsbilder
- Fünfjährige berufsbegleitende staatliche Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin in München
- Approbation als Psychologische Psychotherapeutin durch die Regierung von Oberbayern
- Fachkundenachweis in tiefenpsychologisch fundierter Einzel- und Gruppenpsychotherapie für Erwachsene
- Mitglied der Psychotherapeutenkammer NRW und des Vereins Ethik in der Psychotherapie e.V.
- Zertifizierte PEP®-Therapeutin
(Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach Dr. Michael Bohne)
Wie ich arbeite
Als Psychotherapeutin möchte ich Menschen, die sich in einer Krise befinden oder mit Lebensproblemen zu kämpfen haben, eine gute und hilfreiche Wegbegleiterin sein. Ich möchte Menschen dabei helfen herauszufinden, was sie wirklich wollen und was sie tun können, um sich ihren Zielen, Wünschen und Träumen anzunähern.
Im Leben wie in der Psychotherapie geht es darum, immer wieder mit Neuem umzugehen und dem, was uns widerfährt, einen Platz in unserem Leben zu geben. Hierzu ein kleiner Ausflug: Puzzle des Lebens
Die wichtigste Grundlage meiner Arbeit ist der Respekt vor der Würde, Freiheit und Selbstbestimmtheit des Menschen. Alle meine therapeutischen Interventionen sind als Angebote und Einladungen zu verstehen, die selbstverständlich hinterfragt und auch abgelehnt werden dürfen. Wichtig ist mir auch, die persönlichen Grenzen meiner Patient*innen zu achten. Wenn jemand sich mit etwas nicht oder nicht so sehr auseinandersetzen will, ist das völlig in Ordnung. Die Kontrolle über das, was in der Therapie läuft oder auch nicht, sollte stets auf Seiten des Patienten liegen. Für Menschen, die Grenzüberschreitungen oder andere Traumata erlebt haben, ist dies extrem wichtig. Aber auch andere Menschen mögen es normalerweise, die Dinge steuern und auch ganz klar NEIN sagen zu dürfen. Alles kann, nichts muss.
Meine Arbeitsweise möchte ich am ehesten als lösungsorientiert und pragmatisch charakterisieren. Viel wichtiger als der persönliche Stil und die therapeutische Technik ist mir jedoch die vertrauensvolle therapeutische Beziehung und die Begegnung auf Augenhöhe. Menschen, die meine Hilfe suchen, sollen sich gut aufgehoben und unterstützt fühlen.
Psychotherapie ist zweifellos eine ernste Sache.
Viele Dinge, die im täglichen Leben passieren,
sind jedoch auch ausgesprochen komisch und skurril.
Es kann sehr wohltuend und befreiend sein,
sich selbst und das Leben einmal
von dieser Seite zu betrachten.
Bei mir darf geschimpft, geweint und gelacht werden.